Evaluation aktiver Arbeitsmarktpolitik in Deutschland
In: Zeitschrift für Arbeitsmarktforschung 39,3/4
In: Themenheft
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In: Zeitschrift für Arbeitsmarktforschung 39,3/4
In: Themenheft
World Affairs Online
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 300
In: IAB-Werkstattbericht 1999,2
In: Zur aktuellen Diskussion
In: IAB-Werkstattbericht 1998,3
In: Arbeitsmarktpolitik
In: IAB-Werkstattbericht 1996,6
In: Arbeitsmarktpolitik
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 2
In: Reform der Arbeitsmarktpolitik: Herausforderung für Politik und Wirtschaft ; mit Vorschlägen zur Änderung des AFG, S. 59-87
Ausgehend von der aktuellen Arbeitsmarktlage des Jahres 1994 stellen die Autoren die Bedeutung der Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Transformationsprozeß heraus. Es werden vier wesentliche arbeitsmarktpolitische Funktionen benannt: Feuerwehrfunktion, Entlastung des Arbeitsmarktes, Brückenfunktion und Hilfen für die wirtschaftliche Umstrukturierung sowie Hilfen für den einzelnen. Anschließend werden die arbeitsmarktpolitischen Sonderregelungen für die neuen Bundesländer dargestellt. Diese betreffen die Bereiche Vorruhestand-/Altersübergangsgeld, Kurzarbeitergeld, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Förderung der beruflichen Bildung und berufliche Erstausbildung. Zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik kommen die Autoren zu folgendem Fazit: "Im Rahmen des AFG werden auch in den nächsten Jahren Sonderregelungen für die neuen Bundesländer benötigt - solange jedenfalls, bis die Unterbeschäftigung dort auf vertretbare, mit den Altbundesländern vergleichbare Dimensionen zurückzuführen ist. Langfristig wird es nicht um Sonderregelungen gehen, sondern um das Aufarbeiten der Erfahrungen mit diesen Regelungen und den infrastrukturellen Neuerungen für die künftige Arbeitsmarktpolitik in Ost und West." (IAB2)
Ausgehend von der aktuellen Arbeitsmarktlage des Jahres 1994 stellen die Autoren die Bedeutung der Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Transformationsprozeß heraus. Es werden vier wesentliche arbeitsmarktpolitische Funktionen benannt: Feuerwehrfunktion, Entlastung des Arbeitsmarktes, Brückenfunktion und Hilfen für die wirtschaftliche Umstrukturierung sowie Hilfen für den einzelnen. Anschließend werden die arbeitsmarktpolitischen Sonderregelungen für die neuen Bundesländer dargestellt. Diese betreffen die Bereiche Vorruhestand-/Altersübergangsgeld, Kurzarbeitergeld, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Förderung der beruflichen Bildung und berufliche Erstausbildung. Zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik kommen die Autoren zu folgendem Fazit: "Im Rahmen des AFG werden auch in den nächsten Jahren Sonderregelungen für die neuen Bundesländer benötigt - solange jedenfalls, bis die Unterbeschäftigung dort auf vertretbare, mit den Altbundesländern vergleichbare Dimensionen zurückzuführen ist. Langfristig wird es nicht um Sonderregelungen gehen, sondern um das Aufarbeiten der Erfahrungen mit diesen Regelungen und den infrastrukturellen Neuerungen für die künftige Arbeitsmarktpolitik in Ost und West." (IAB2)
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 18, Heft 2, S. 63-82
ISSN: 0045-169X
Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland markiert noch auf Jahre hinaus den Bedarf an aktiver Arbeitsmarktpolitik. Trotz innerer Bewegungen, im scheinbar starren Block der Arbeitslosenzahlen, konnte ein Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit und der durchschnittlichen Dauer der Arbeitslosigkeit nicht verhindert werden. Die Probleme und Folgen der Arbeitslosigkeit für den einzelnen wie für die Familie werden anhand von Untersuchungen und Umfragen ausgewiesen. Die Notwendigkeit, auch im sozialen Bereich zunehmend die Langzeitarbeitslosen zu stützen, gewinnt (insbes. in kirchlichen Kreisen) an Gewicht. (SWP-Tth)
World Affairs Online
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 2, S. 63-82
ISSN: 0045-169X
Nach einer einleitenden Darstellung von Entwicklungstendenzen des Arbeitsmartes gibt der Autor einen Überblick zur Strukturalisierung der Arbeitslosigkeit. Damit sind Selektionsprozesse gemeint, bei denen Arbeitslose anhand ganz bestimmter persönlicher, die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigender Merkmale "ausgesiebt" werden. In dem Beitrag wird davon ausgegangen, daß die Strukturalisierungsprozesse bei anhaltend hoher Arbeitslosigkeit weitergehen. Die sich aus der Arbeitslosigkeit für den einzelnen und die Familie ergebenden Folgen werden in Hinblick auf die finanzielle Absicherung sowie auf psycho-soziale und gesundheitliche Konsequenzen betrachtet. Insbesondere wird auf die Veränderung von Familienbeziehungen durch Langzeitarbeitslosigkeit eingegangen. Abschließend werden verschiedene Vorschläge für neue Maßnahmen zugunsten von Langzeitarbeitslosen erörtert. (IAB)
In: Ältere Arbeitnehmer zwischen Unternehmensinteressen und Sozialpolitik, S. 139-156
Aus arbeitsmarktpolitischen Gründen kann eine verstärkte Ausgliederung älterer Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben befürwortet werden, wenn eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt ist (entsprechende Arbeitsmarktsituation, arbeitsmarktpolitische Wirksamkeit vorgezogener Verrentungen, aktuelle Unmöglichkeit alternativer Humanisierungsstrategien). Die quantitative Entwicklung der Alterserwerbstätigkeit ist geprägt durch einen Rückgang der Erwerbstätigkeit Sechzig- bis Fünfundsechzigjähriger seit 1974/75 und die Auswirkungen der flexiblen Altersgrenze sowie durch einen steigenden Anteil älterer Arbeitnehmer an der Arbeitslosenzahl und einen Anstieg der Zahl leistungsgeminderter Arbeitsloser, vor allem in der Gruppe der über fünfundvierzigjährigen Arbeitslosen. In den Geltungsbereich von Sozialplänen fällt nur ein Fünftel der älteren Arbeitslosen. Verminderte Wiedereingliederungschancen und psychosoziale Belastungen durch die Arbeitslosigkeit sprechen für eine vorgezogene Verrentung als "vergleichsweise geringes Übel". Probleme ergeben sich hier jedoch hinsichtlich eines "sinnvollen Übergangs in die Nichterwerbstätigkeit", der Möglichkeit einer Konterkarierung von Bemühungen um altersgerechte Arbeitsplätze und berufliche Integration Leistungsgeminderter sowie eventueller informeller Zwänge zum Ausscheiden aus dem Erwerbsleben auf betrieblicher Ebene. (IB)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 25, S. 743-755
ISSN: 0016-9447
In: Berufliche Bildung und Weiterbildung, S. 119-131
Since the beginning of 1998, free assistance ("freie Förderung") according to Section 10 of Book III of the Social Code (SGB III) can be used at the employment offices in an innovative and experimental manner as a general source of support. The authors pose the question as to what is supported, inherent potentials and the systematic learning process, that should/could be linked to such innovative approaches. (IAB)
In: Das Sozialgesetzbuch III. Praxis und Reformbedarf in der Arbeitsförderung und Qualifizierung., S. 119-131
Seit Beginn 1998 kann in den Arbeitsämtern die "frei Förderung" nach § 10 SGB III als Experimentiertopf innovativ genutzt werden. Die Autoren stellen die Frage nach den Förderinhalten, nach den inhaltlichen Potenzialen und nach den systematischen Lernprozessen, die mit den innovativen Ansätzen verbunden werden sollten/könnten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 16, S. 16-28
ISSN: 0479-611X
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